„Made in Bangladesh“

14.09.2022, 19 Uhr (Filmbeginn 19:30)
Eintritt frei

 

Die Faire Woche steht bevor! Aus diesem Anlass laden wir in Kooperation mit der Amnesty International Hochschulgruppe Köln, FEMNET und der Kampagne für Saubere Kleidung zum Filmabend ein! Bei Popcorn und Wohnzimmeratmosphäre bringen wir den Spielfilm „Made in Bangladesh“ auf die Leinwand. Anschließend nehmen wir mit einem Reality-Check unter die Lupe, inwiefern Film und Realität übereinstimmen. 

Der Film zeigt einen Ausschnitt aus dem Leben der 23-jährigen Shimu, die in einer Textilfabrik in Dhaka, Bangladesch arbeitet. Die Regisseurin Rubaiyat Hossain beschreibt am Beispiel ihrer Protagonistin die Arbeitsbedingungen von mehr als drei Millionen Frauen in der Bekleidungsindustrie. Der Spielfilm wirft einen Blick auf die Herausforderungen, denen Frauen begegnen, wenn sie versuchen, sich den patriarchalen Strukturen des Berufs- und Privatlebens zu widersetzen, indem sie eine Gewerkschaft gründen.

Beim “Reality-Check” zeigen wir Fotos aus der realen Textilindustrie, Lebensbedingungen und der Gewerkschaftsarbeit vor Ort. Zudem besteht die Möglichkeit, sich mit Sina Marx von der Kampagne für Saubere Kleidung und Ruth Helmingdirks von FEMNET über persönliche Erfahrungen in Bangladesch zu sprechen. 

Gefördert durch 

ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des

 

und die Projektförderung Entwicklungszusammenarbeit der Stadt Köln